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Integriertes Klimaschutzkonzept Kurzfassung

Kommunale Gewerbe/Handel/ Verkehr Industrie Haushalte Liegenschaften Dienstleistung 46.269 t 161.758 t 590.938 t 914.645 t 1.208.437 t 2 % 6 % 20 % 31 % 41 % 13 Aus dem für den Landkreis Göppingen ermittelten Strom-, Wärme- sowie Kraftstoffbedarf leiten sich auch die CO2-Emissionen ab. Dazu wurden Emissionsfaktoren zu Grunde gelegt, die die Menge an freigesetztem CO2 (in g/kWh) je Energieträger angeben. Das Konzept gibt die gesamten im Landkreis verursachten CO2-Emissionen wieder, weshalb zur Berechnung der Emissionsfaktoren auch die Vorketten mit einbezogen wurden. Die Emissionsfaktoren setzen sich also zusammen aus den direkten (bei der Verbrennung freigesetzten) und den indirekten (durch die Vorkette verursachten) Emissionen je kWh erzeugte Endenergie. Im Jahr 2010 verursachte der Landkreis Göppingen etwa 2,9 Mio. Tonnen CO2 bei einem Energieverbrauch von ca. 8,4 GWh. Um den Klimawandel nicht dramatisch zu beschleu- nigen, sollte jeder Einwohner der Erde laut internationalen Experten im Jahr 2050 jährlich nicht mehr als 2 Tonnen CO2-Äquivalent verursachen. Die energieverbrauchsbedingten CO2-Emissonen im Landkreis Göppingen lagen im Jahr 2010 bei etwa 11,6 Tonnen pro Person. Mithilfe des in diesem Konzept ermittelten Szena- rios könnte die Pro-Kopf-Emission im Jahr 2050 bis auf 1 Tonne reduziert werden. Notwendig dafür sind: · Die Senkung des Gesamtenergiebedarfs um 49 % im Zeitraum von 2010 bis 2050 · Die Deckung des Gesamtenergiebedarfs durch erneuerbare Energien Wie hoch sind die CO2-Belastungen? Mehr zur CO2-Erfassung erfahren Sie im IKK in den Kapiteln 2.3 ff. ab Seite 27: www.landkreis-goeppingen.de/Klimaschutzkonzept/#/27

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