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HERZKLOPFA Tourismusmagazin 2/2015 - Stauferland: Ein faszinierender Ort

Ein faszinierender Ort Foto:WalterG.Wentenschuh;HelmutScheel „Der Türsturz über dem Eingang trägt die Inschrift 1714, allerdings ist das Ge- bäude kein Originalbau aus dieser Zeit“, weiß Helmut Scheel, „denn die ursprüng- liche Kapelle wurde durch ein Erdbeben im Jahr 1911 beschädigt und inzwischen mehrmals saniert.“ Den Freund des Stauferlands faszinieren Sagen, die sich um diesen Ort und das nahegelegene Granegg- le mit seiner Ruine, das Schwarzhorn und den Heldenberg ranken. So verweist eine Legende die Entstehung der Reiterleskapelle gar auf das Jahr 1621, wonach an dieser Stelle ein Bauer na- mens Reuterle zu später Stun- de den kurz zuvor verstorbenen Hauptmann Joachim Berchtold von Roth auf einem kopflosen Pferd vorbeistürzen sah. „Würde ich dich nicht kennen, zu Zunder und Fetzen zerrisse ich dich“, schrie der Geist und verschwand. Im Morgengrau- en erwachte der Erschrockene aus seiner Ohnmacht und gelobte den Bau einer Ka- pelle für den Seelenfrieden des Freiherrn. Da es keine historischen Belege für die un- heimliche Geschichte gibt, hält sich Helmut Scheel dann doch lieber an Fakten: „Archä- ologische Funde vom Schwarzhorn deu- ten auf eine gewisse Bedeutung schon im Zwischen Christental und Stoffelbach, „Kaltem Feld“ auf der Alb und dem vor- gelagerten Schwarzhorn liegt auf einer Passhöhe die kleine Reiterleskapelle. Mein stauferland40 p

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