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HERZKLOPFA Tourismusmagazin 1/2015

Do kannsch schwelga. p Von wo nach wo verläuft die Etappe? Von Gingen an der Fils führt der Albtraufgänger am Hang der Kuchalb nach Geislingen an der Steige – mit Abstecher durch die Stadtteile Eybach und Weiler. p Wie anspruchsvoll ist die Etappe? 17 Kilometer für rund sechs Stunden hört sich machbar an, aber die Höhenmeter sorgen für Herzklopfen: 750 Meter geht es hi- nauf und 685 herab, zuletzt am Schluss der Etappe in die Geis- linger Altstadt. p Herzklopfen bei Natur, Kultur, regionalen Spezialitäten? Das Felsental oberhalb von Eybach ist ein Naturschutzgebiet mit vielfältiger Flora und Fauna sowie beeindruckenden Felsformati- onen. Kulturell eifern die Burgruine Helfenstein samt vorgelager- tem Ödenturm um die Wette mit der Geislinger Altstadt, in der man sich zum Etappenende mit einem „gscheiten Bier“ belohnt. p Was bedeutet das Motto der Etappe? In der Natur schwelgen die Wanderer im Felsental. p Promi-Faktor: Wen muss man kennengelernt haben? Neben anderen Fußballspielern ist Markus Gisdol in Geislingen an der Steige geboren, heute Trainer bei der TSG 1899 Hoffen- heim. Daniel Straub war ein innovativer Unternehmer der Stadt und gründete 1853 eine Metallwarenfabrik, aus der die heutige WMF hervorging. Seinen 200. Geburtstag begeht seine Heimat- stadt mit vielen Veranstaltungen. p Völlig subjektives Etappen-Highlight? Ausblick von der Burgruine Helfenstein auf die Fünftälerstadt. p Etappen-Fazit? Sehr abwechslungsreich und vor allem kulturell am Zielort ein unbedingtes Muss, allein, was die vielen Industriedenkmäler be- trifft. p Domuasch schtauna. p Von wo nach wo verläuft die Etappe? Vom Wasserberg nach Grünenberg und weiter auf den Aus- sichtspunkt Burren; anschließend hinunter zum Bahnhof von Gingen an der Fils. p Wie anspruchsvoll ist die Etappe? Mittelschwer im eher unteren Bereich: Rund fünf Stunden Geh- zeit für entspannte 14 Kilometer, den moderaten 400 Höhenme- tern Anstiege stehen 620 Höhenmeter Abstiege gegenüber, weil es ins Filstal hinabgeht. p Herzklopfen bei Natur, Kultur, regionalen Spezialitäten? Herrlicher Waldabschnitt im Tal zwischen Heiligenberg und Frän- kel. Die Ruine Spitzenberg gehörte einst zum Burgenkranz rund um den Hohenstaufen. Die „Schnapper-Praline“ erinnert daran, wie sich die Gingener vor gut 120 Jahren sieben Wasserquellen der Nachbargemeinde Kuchen unter den Nagel rissen. p Was bedeutet das Motto der Etappe? Wer den Burren im Herzen des Landkreises erklommen hat, weiß warum! p Promi-Faktor: Wen muss man kennengelernt haben? Jürgen Klinsmann wuchs in Gingen an der Fils auf und begann mit acht Jahren hier Vereinsfußball zu spielen. Später wurde er als Spieler Weltmeister und als Trainer beim „Sommermärchen“ immerhin Dritter – aber das wissen Sie ja alles! p Völlig subjektives Etappen-Highlight? Gemütlich einkehren im Landgasthof Grünenberg mit schwä- bischer Küche und hausgemachten Kuchen. p Etappen-Fazit? Vier von sechs Herzen, vor allem wegen der schönen Ausblicke. Etappe 3 Etappe 4 Foto:FranzRascher;TobiasFRöhner Albtraufgänger34 p

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