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Heinrich Landerer

12 Erwerb des Göppinger Bades Im November 1839 erwarb Landerer zusammen mit dem in Boll als Bade- arzt tätigen Dr. Ludwig Heinrich Palm das Göppinger Bad vom Vorbesitzer Heinrich Engel für 16.200 Gulden. Den Entschluss zu diesem finanziell ris- kanten Schritt begründete Landerer, der mit seiner bisherigen Praxis durch- aus nicht schlecht verdient hatte, mit dem Wunsch nach einem kleineren ab- geschiedenen Wirkungskreis. In diesem könne man besser auf die Bedürfnisse der Kranken eingehen. Die beiden Ärzte planten in den historischen Gebäuden die Errichtung einer Bade-Kuranstalt für eine größere Zahl von Gästen. Zudem sollten die Förderung und der Versand des Sauerwassers intensiviert werden. In einem Bericht an den Göppinger Stadtrat vom 19. November 1839 mach- ten Landerer und Palm die Anzeige, „dass sie das hiesige Bad käuflich an sich gebracht haben, und entschlossen sind, dasselbe wieder in einen zeitgemäßen Zustand herzustellen, so, wie es nicht nur dem hiesigen Publikum erwünscht seye, sondern auch bald im In- und Auslande seine frühere Anerkennung finden wird. Zudem werden sie mit der Bade-Anstalt eine Kaltwasser-Heilan- stalt verbinden, deren ausgezeichnete Heil- und Pflegeanstalt 1852

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